Am 7. März, so verdichten sich die Gerüchte, soll das iPad der 3. Generation der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Was sollte es bieten, damit es wieder neue Maßstäbe setzt, oder bestehende iPad-Nutzer zum Kauf überredet?
Glatte Buchstaben
Die Darstellung von Buchstaben auf den iPad 1 und 2 ist sicher nicht schlecht. Aber im Vergleich zum Retina Display des iPhone 4(S) sehen sie doch unscharf und abgestuft aus. Eine ähnliche Auflösung pro Inch würde Buchstaben gestochen scharf darstellen.
Full-HD für Filme und AirPlay
Es ist praktisch, sich mit dem iPad in iTunes Filme zu leihen oder kaufen und diese dann per AirPlay am Fernseher zu betrachten. Bislang liegt die Grenze bei 720p. Wird es nun Filme in Full-HD Auflösung geben und können diese dann auch per WLAN an den Fernseher (sprich über Apple TV) übertragen werden?
Günstiger Preis
Ein voll ausgestattetes iPad kostet fast so viel wie ein 11“ MacBook Air. Sicher lassen sich beide Geräte nicht wirklich miteinander vergleichen, aber eine größere finanzielle Distanz würde die Entscheidung nochmals erleichtern.
USB-Anschluss
Nicht immer lassen sich iTunes oder WLAN zur Übertragung von Dokumente nutzen. Kurz Daten vom Stick eines Kollegen zu übernehmen ist derzeit unmöglich. Auch das Camera-Kit kann nur bestimmte Sticks und dann auch nur DCIM Ordner lesen.
Maus
Eine Tastatur lässt sich per Bluetooth an das iPad koppeln, eine Maus jedoch nicht. Wer intensiv mit dem iPad arbeiten möchte empfindet das Touchscreen schnell als unbequem und auch unpräzise. Sobald eine Maus per Bluetooth angeschlossen wird könnte ein Mauszeiger erscheinen und ein Klick den Fingertipp auf dem Bildschirm simulieren.
AntiGlare
Der Bildschirm eines iPad ist gut und klar. Jedoch gehen viele Details durch Spiegelungen verloren. Ein AntiGlare Monitor am MacBook Pro zeigt, dass keine Abstriche bei der Farbdarstellung und der Helligkeit gemacht werden müssen, störende Spiegelungen aber nahezu vollständig eliminiert wurden.
Mehr Hauptspeicher
Wer zwischen 3 oder 4 Apps hin- und herschalten muss, stört sich an den langen Ladezeiten der Apps. Besonders deutlich wird das bei einer umfassen Recherche im Internet mit Safari und vielen offenen Tabs. Mit mehr Hauptspeicher müssen Webseiten seltener nachgeladen werden.
LTE
Auch wenn dieser mobile Datenfunk noch nicht flächendeckend von deutschen Providern eingesetzt wird, LTE ist mit höheren Datenraten brandheiß. Durch den hohen Anschaffungspreis eines iPad sollte wenigstens ein Funkstandard mit an Bord sein, der auch in 2 Jahren noch aktuell ist.
Längere Laufzeit
Der Akku hält bereits 8 - 10 Stunden im Dauerbetrieb. Aber bei anspruchsvolleren Anwendungen schwindet die Laufzeit zusehends auf die Hälfte.
Live-Streaming vom Event
Für Fetischisten und Fans einfach unentbehrlich: Die Präsentation live zu verfolgen. Bislang ist noch nicht bekannt, ob Apple einen Stream zur Verfügung stellt.
—-- Artikel wurde mit BlogPress auf meinem iPad erstellt